Die Hausgemachte Weltgeschichte
Trilogie
Die “Hausgemachte Weltgeschichte” kommt zu diesem anspruchsvollen Namen, einerseits weil sie zur Entfaltung des Geschehens in ungewöhnliche historische Tiefen taucht um dort die Ansätze ihres
Werdeganges mit späteren religiösen, sozialen, aber auch politischen Begebenheiten, insbesonders auch verschiedene Migrationsbewegungen zu verknüpfen, bis hin zur Ankunft im Zentrum des Sturmes, der im 20. Jahrhundert über die Welt mit noch nie dagewesener Zerstörungswut fegte.
Andererseits breitet sich der Schauplatz des Geschehens auch geografisch ungewöhnlich weit über Europa, Zentral- und Ostasien aus, und im Anschluss dann über den gesamten amerikanischen Kontinent,
einschließlich Paraguay, hier im Herzen Südamerikas.
Die Protagonisten dieser Geschichte beteiligen sich an der Handlung mit ihren echten Namen, und sind auch diejenigen, die sie schreiben oder erzählen. Das erste Kapitel über Luise Kröker ist eine Niederschrift ihrer mündlich überlieferten Geschichten. Sie hatte sie zuvor in Deutschland als Roman im Steinkopfverlag unter dem Titel “Die Niemandsleute vom Ingulez” veröffentlicht. Die Memoiren von Gustav Gross sind autobiographisch. Auch das Kapitel über Rudi Gross ist authentisch.
Schließlich ist die Geschichte auch hausgemacht, weil sie unser Familienepos ist, in welchem das Leid der zahllosen Opfer zur Ehrung kommt - allersamt unser eigenes Leid, denn fremdes gab es keines.
Andererseits ist es auch eine paradigmatische Wertung vom gemeinsamen Überlebenskampf von Luisa und Gustav in Treue und Liebe zueinander, ohne dass es dabei je an Humor und Freude gemangelt hätte.